Willkommen zurück, liebe Leser! Heute möchte ich euch ein unwiderstehliches Rezept vorstellen, das nicht nur köstlich ist, sondern auch perfekt für all jene ist, die gerne ein wenig faul sind – der “Faule Weiber Kuchen”, auch bekannt als Quarkkuchen. Dieses Rezept verspricht eine unglaublich cremige Textur und einen Geschmack, der euch in den siebten Kuchenhimmel katapultieren wird.
Die Zutaten:
Bevor wir uns in die Zubereitung stürzen, lasst uns einen Blick auf die Zutaten werfen. Diese sind nicht nur einfach zu beschaffen, sondern auch flexibel anpassbar, je nach eurem persönlichen Geschmack. Hier sind die Hauptbestandteile:
- Für den Teig:
- 200 g Mehl
- 100 g Zucker
- 100 g kalte Butter
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
- Für die Füllung:
- 500 g Magerquark
- 200 g Zucker
- 4 Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 100 g Grieß
- 200 ml Sahne
- 1 Zitrone (Abrieb)
Die Zubereitung:
- Der faule Teig:
- Das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben und eine Mulde in der Mitte formen.
- Zucker, kalte Butter in kleinen Stücken, Ei und eine Prise Salz in die Mulde geben.
- Mit den Händen schnell zu einem glatten Teig verkneten.
- Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Die cremige Füllung:
- In einer großen Schüssel den Magerquark, Zucker, Eier, Vanillezucker, Grieß, Sahne und Zitronenabrieb miteinander vermengen. Dabei darauf achten, dass eine gleichmäßige und cremige Masse entsteht.
- Der perfekte Zusammenklang:
- Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen.
- Eine Springform (Durchmesser etwa 26 cm) mit Butter einfetten und den Teig gleichmäßig darin verteilen. Dabei einen kleinen Rand formen, um die Füllung später zu umschließen.
- Die vorbereitete Quarkmischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
- Ab in den Ofen:
- Den Ofen auf 180 Grad Celsius vorheizen.
- Den Quarkkuchen in den vorgeheizten Ofen schieben und für etwa 60 Minuten backen. Dabei regelmäßig die Stäbchenprobe machen – der Kuchen sollte fest, aber noch saftig sein.
- Das Finale:
- Nach dem Backen den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.
- Optional könnt ihr den Kuchen mit Puderzucker bestreuen oder mit frischen Beeren dekorieren, um ihm eine zusätzliche Note zu verleihen.
Warum dieser Kuchen so besonders ist:
Der “Faule Weiber Kuchen” verdankt seinen Namen nicht der Faulheit, sondern der einfachen Zubereitung und dem geringen Aufwand. Die Kombination aus dem buttrigen Teig und der cremigen Quarkfüllung ist einfach unschlagbar. Hier sind einige Gründe, warum dieses Rezept besonders ist:
- Schnelle Zubereitung: Der Teig ist im Handumdrehen zubereitet, und die Füllung erfordert ebenfalls nur wenige Handgriffe. Perfekt für alle, die nicht stundenlang in der Küche stehen möchten.
- Variationsmöglichkeiten: Das Grundrezept ist vielseitig. Ihr könnt den Teig mit Nüssen, Schokolade oder Zitronenaroma verfeinern. Experimentiert mit der Füllung und fügt Früchte, Rosinen oder gehackte Mandeln hinzu.
- Cremige Konsistenz: Die Kombination aus Magerquark und Sahne sorgt für eine unglaublich zarte und cremige Textur. Jeder Bissen schmilzt förmlich auf der Zunge.
- Perfekte Balance: Die Süße des Teigs und die leicht säuerliche Note des Quarks schaffen eine harmonische Balance, die diesen Kuchen zu einem wahren Gaumenschmaus macht.
Fazit:
Der “Faule Weiber Kuchen” ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Retter für alle, die auf der Suche nach einem einfachen und dennoch beeindruckenden Kuchenrezept sind. Lasst euch von der simplen Zubereitung nicht täuschen – dieser Kuchen hat das Potenzial, euer neues Lieblingsrezept zu werden. Also, schnappt euch die Zutaten, heizt den Ofen vor und taucht ein in die Welt des unglaublich cremigen Quarkkuchens! Guten Appetit!